kati bruder

Kati Bruder (1978, Graz) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien (Abschluss, 2015). Sie lernte den Umgang mit der Kamera bei Peter Kodera und arbeitet seit 2003 als freischaffende Fotografin mit dem Schwerpunkt Portrait. In ihren Fotoserien untersucht Kati Bruder die Ambivalenz von Sichtbarkeit. Folgenden Fragen geht sie nach: „Wie bestimmen sozialer Status und Geschlecht die visuelle Wahrnehmung? Was wird von wem zu sehen gegeben? Welche Rolle spielt die symbolische Bedeutung des Blicks und welche Positionen nehmen wir ein, sobald sich eine Kamera auf uns richtet?“ Kati Bruder lebt in Wien und arbeitet international.

 

Sie erhielt u.a. 2017 das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie (A) und 2015 den Förderpreis für Fotografie der Stadt Graz, den Publikumspreis der Wiesbadner Fototage und den Anerkennungspreis des Europäischen Architekturfotowettbewerbs „architekturbild e.v.“. Ausstellungen im In- und Ausland: u.a. MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Museum für Fotografie – Helmut Newton Stiftung Berlin, DAM – Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Clervaux – cité de l’image Luxembourg, Literary Museum of Odesa, StageOne Zürich, Arebit Gallery und Getty Images Gallery London, Alkatraz Galerija Ljubljana …

 

Kati Bruder lives in Vienna and works internationally. Among other accolades, she was awarded the Austrian State Scholarship for Artistic Photography in 2017 and in 2015 the Advancement of Photography Prize by the City of Graz, the Audience Award at the Wiesbadner Fototage, and the commendation of the ‘architekturbild’ European Architectural Photography Prize. Exhibitions at home and abroad include: MAK – Museum of Applied Arts, Vienna; Museum of Photography/Helmut Newton Foundation, Berlin; DAM – Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt; Clervaux – cité de l’image, Luxembourg; Literature Museum, Odessa; StageOne, Zurich; Arebit Gallery and Getty Images Gallery, London; Alkatraz Galerija, Ljubljana.

 

 

                        (c) Ernst Miesgang